Duale Partnerschaft mit der Berufsschule: Wir spenden einen Ladungs­sicherungs-LKW

Übergabe des Ladungssicherungs-LKWs

Bereits seit Jahrzehnten schätzen wir die Kooperation mit unseren dualen Partnern, die auf enge Zusammenarbeit und gegenseite Unterstützung baut. So wurde es auch zu einem Herzensprojekt für uns, als wir im vergangenen Jahr festgestellt haben, dass wir die BBS Rodalben mit einem Ladungssicherungs-LKW zur Ausbildung im Bereich Logistik unterstützen können.
Aus der Idee wurde schnell ein konkreter Plan, an dem über die letzten Monate hinweg dann auch fleißig gezeichnet und gewerkelt wurde. Am 09.09. fand das Projekt mit der Übergabe an die Schule dann einen mehr als würdigen Abschluss. Neben den Schulvertretern, unserem Ausbilder und den beteiligten Azubis waren auch Pressevertreter anwesend, um über unsere Spendenübergabe zu berichten.

Gelebte duale Partnerschaft

Laut Stefan Eichenlaub, dem Direktor der BBS Rodalben, passt der Ladungssicherungs-LKW perfekt in das bereits errichtete Übungslager des Fachbereichs Logistik. Auch hob er unser ehrenamtliches Engagement hervor, denn der Bau des Transporters „war sicherlich auch mit einigen Kosten verbunden“.

Der Lehrer der Fachkräfte für Lagerlogistik, Wolfgang Hahn, stellte die Bedeutung des Projektes für die Azubis heraus. So ist die Ladungssicherung zwar ein wichtiger Bestandteil der praktischen Abschlussprüfung, kann von kleineren Betrieben, etwa aus dem Einzelhandel, aber nicht immer im Unternehmen vermittelt werden. Diese Lücke kann zukünftig durch das „profine-Mobil“, wie Hahn den LKW bereits liebevoll taufte, geschlossen werden. „Das ist gelebte duale Partnerschaft – etwas, das ich in der Südwestpfalz generell und gerade in der Zusammenarbeit mit der Firma profine sehr stark wahrnehme. Ich erinnere mich noch sehr gut an mein Gespräch mit Volker Zimmermann im vergangenen Jahr. Er hat sofort Unterstützung signalisiert und das Projekt angestoßen.“

Unser Ausbilder Volker Zimmermann selbst bestätigte die tolle „Hand in Hand“-Zusammenarbeit zwischen den dualen Partnern und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Wenn mal ein Reifen gewechselt werden muss, kommen wir gerne wieder vorbei“.

Von Azubis für Azubis

Doch wie ist das „profine-Mobil“ konkret entstanden?
Wie so oft haben wir hierbei unseren Azubis die Projektverantwortung und -umsetzung übertragen. Mit Sarah, Dennis, Hamid, Benjamin und Andreas waren fünf unserer Azubis maßgeblich an der Entstehung beteiligt. Sarah war als Technische Produktdesignerin vor allem für die Planung und Zeichnung des LKWs verantwortlich. Unsere vier Verfahrens- bzw. Werkzeugmechaniker wiederum haben den LKW gebaut – zu einem großen Teil aus unseren eigenen PVC-Platten. Hierbei waren durchaus einige Feinarbeiten, wie etwa das Fräsen der Nummernschilder, zu bewältigen. „Wieder einmal ein klasse Job unserer Azubis, die das Ganze erst möglich gemacht haben“, lobt Volker Zimmermann abschließend.