Teamcamp 2021
Nach zweijähriger coronabedingter Abstinenz war es im Juli mal wieder soweit: Wir gingen mit gleich zwei Lehrjahren ins Teamcamp.
Auch wenn das Camp noch in abgesteckter Form stattfinden musste, war es für alle ein voller Erfolg.
So auch für unsere Azubi-Bloggerin Jasmin, die das Teamcamp auf Durchstarter noch einmal hat Revue passieren lassen.
Auf eine spannende Reise
Für mein Lehrjahr begann im Juli ein neues, spannendes Abenteuer.
Normalerweise findet immer im ersten Lehrjahr das Teamcamp der profine in Dietrichingen statt. Hierbei ist das gesamte Lehrjahr eine Woche im Camp, in dem verschiedene Aktivitäten wie Teamspiele, Wandertouren, Fahrradtouren und vieles mehr mit uns durchgeführt werden. Der Spaß und vor allem das gegenseitige Kennenlernen stehen immer im Vordergrund.
Bei allen Spielen soll man dabei versuchen, gemeinsam als Team zu agieren und eine gemeinsame Lösung zu finden.
Aufgrund von Corona konnte unser Teamcamp im ersten Lehrjahr leider nicht wie geplant stattfinden. Nichtsdestotrotz gab es nun in unserem zweiten Lehrjahr eine abgewandelte Version des Teamcamps.
Die Übernachtung konnte in den Mehrbettzimmern aufgrund des Abstands leider nicht umgesetzt werden. Ebenso ging unser Teamcamp anstatt fünf Tage jetzt nur zwei Tage – Montag und Dienstag: 2. Lehrjahr, Mittwoch und Donnerstag: 1. Lehrjahr.
Morgens sind wir Auszubildenden dann in Fahrgemeinschaften zum Teamcamp nach Dietrichingen gefahren. Nach einem Corona-Schnelltest begann der Morgen gemütlich mit einem Frühstück. Nun bestand der Tag aus Kennenlern- und Teamaktivitäten, wobei ein kluges Köpfchen und erfinderische Lösungsansätze von Vorteil waren.
Schon nach kurzer Zeit kristallisierte sich heraus, dass viele von uns auch gerne eine ganze Woche mit Übernachtung hier verbracht hätten.
Am Ende des Tages, nachdem wir mit reichlich Essen versorgt wurden, gab es eine kurze Feedbackrunde. Hierbei zeigte sich, dass alle Auszubildenden viel Spaß hatten und sehr gerne im Teamcamp sind.
Am zweiten Tag stand eine Schnitzeljagd auf dem Programm.
Leider war das Wetter an diesem Tag mit neunzigprozentiger Regenwahrscheinlichkeit nicht auf unserer Seite. Trotzdem ging die Wanderung nach unserem Frühstück, ausgestattet mit Regenjacken und Schirmen, in verschiedenen Gruppen los.
Wir hatten hierfür eine Karte erhalten und sollten verschiedene Punkte ablaufen und dabei Aufgaben erfüllen. Aufgrund des Regens waren wir alle nachmittags komplett durchnässt ins Camp zurückgekehrt.
Aber nach einer warmen Dusche gab es auch wieder reichlich Essen und Trinken.
Mit Kartenspielen und kühlem Bier ließen wir dann alle den letzten Abend des Teamcamps ausklingen.
Als Resümee des Teamcamps unseres Unternehmens bin ich froh, dass wir trotz Corona die Möglichkeit für eine etwas abgespeckte Variante hatten.
Ich denke, dass nun in unserem Arbeitsalltag das ein oder andere Mal Geschichten hierüber erzählt werden und wir uns als Lehrjahr deutlich besser kennengelernt haben.
Nun beginnt bei mir schon bald das 3. Lehrjahr und hoffen wir alle, dass wieder mehr Normalität zurückkehrt und es so bleibt.
Bleibt alle gesund.
Jasmin Klein