Erfahrungs­bericht Lager­logistikerin

Wie viele andere fragte ich mich schon in der  Oberschule, was wird nach der Schulzeit passieren? Zunächst habe ich mit verschiedenen Jobs wie z.B. Kassierer  Berufserfahrung gesammelt. Ich habe schnell gemerkt, dass es mir wichtig ist, mich im meinem Berufsalltag zu bewegen und Sachen anzupacken. Außerdem war mir Ordnung bzw. Organisation schon immer sehr wichtig. Nach diesen Erfahrungen und Gedanken habe ich mich entschlossen, eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik zu beginnen. Nach vielen positiven sowie auch negativen Bewerbungsgesprächen, habe ich mich für die profine GmbH entschieden. Es gab von Anfang an eine lockere und angenehme Stimmung im Unternehmen sowie zwischen den Kollegen. Ich bin nach wie vor froh, dass das Unternehmen mich so gut aufgenommen hat.

Am 01.09.2016 war der erste Tag meiner Berufsausbildung. Wir haben viele organisatorische Fragen geklärt, unsere Arbeitskleidung erhalten und das Betriebsgelände gezeigt bekommen. In den darauffolgenden Wochen haben wir viel über das Unternehmen und die innerbetrieblichen Vorgänge gelernt sowie erste Fachkenntnisse gesammelt. Ebenfalls hatten wir Schulungen wie z.B.: SAP-Grundkenntnisse, IBM Notes oder auch Excel.

Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird in verschiedenen Abteilung absolviert, was den Vorteil hat, dass man die Ware von der Produktion über die Lagerung bis hin zur Verladung für den Endkunden begleitet und so die Prozesse besser und näher kennen lernen kann.

Man durchläuft in der Ausbildung unter anderem verschiedene Bürobereiche, sowie die typischen Lagerbereiche, wie Wareneingang, Kommissionierung, usw. Vor allem haben mir die Lagerabteilungen gefallen, da es mir Spaß macht Stapler zu fahren und die verschiedenen Materialien für die entsprechenden Abteilungen bereitzustellen. Aber auch die Bürobereiche waren interessant und durchaus hilfreich für den Umgang mit dem PC und verschiedenen Programmen.

Anfang des zweiten Ausbildungsjahres hat sich eine tolle Möglichkeit für mich ergeben. Die Berufsschule und eine staatlich geförderte Organisation hatten eine Info-Veranstaltung in der Schule gegeben. Dort habe ich erfahren, dass ich Ende des zweiten Ausbildungsjahr für vier oder fünf Wochen ins Ausland gehen kann.  Nach Absprache mit der Schule und der profine GmbH konnte ich meine Bewerbung an die Organisation losschicken. Anfang des Jahres, habe ich erfahren, dass es für mich für fünf Wochen nach Malta geht. Ich habe dort in einer andern Firma gearbeitet und konnte so andere wichtige logistische Abläufe kennenlernen. Es gab viele sehr gute Erfahrungen, die ich im Ausland gesammelt habe und ich bin immer noch sehr froh darüber, dass die profine GmbH dies ermöglicht hat.

Ich bin gespannt, welche Erkenntnisse und Erfahrungen ich noch gemeinsam mit der profine GmbH sammeln werde.

Marie, Auszubildende zur Fachkraft für Lagerlogistik, am 23.08.2018