In diesem Bericht geht es um die Erfahrungen, Erlebnisse und Herausforderungen meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration in der profine GmbH.
Vor Antritt einer Ausbildung sollte man sich im Klaren sein, was man sich von der Ausbildung erhofft und ob es wirklich der Beruf ist, den man erlernen möchte. Die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration ist anspruchsvoll aber gleichzeitig sehr interessant. Es ist wichtig, dass man sich für das Thema interessiert und nicht nur eine Ausbildung anfängt weil man gerne am PC „zockt“. Ich habe mich für die Ausbildung entschieden, weil ich mich dafür interessiert habe, was im Hintergrund passiert, wenn man z.B auf eine Website zugreift. Die Frage „Wie funktioniert eigentlich die IT Welt“ war für mich ein ausschlaggebender Faktor.
Dann die Frage „Warum profine?“. Die profine GmbH ist in Pirmasens und Umkreis einer der größten Arbeitgeber und hat in Sachen Ausbildung einen sehr guten Ruf. Das Thema Ausbildung wird sehr ernst genommen und das spiegelt sich natürlich in deren Qualität wieder. Erkennen kann man das im IT-Service unter anderem an dem Team und dem Ablauf der Ausbildung. Man bekommt einen Einblick in die verschiedenen Bereiche des IT-Service, wie zum Beispiel das Desktopmanagement, welches sich um die Rechner der User kümmert, oder den Bereich Notes, bei dem sich alles um das Thema E-Mails und Notes Datenbanken dreht. In jedem Bereich stehen Projekte an, in denen die Auszubildenden aktiv mitarbeiten oder diese sogar komplett alleine bearbeiten können. Natürlich hat man auch hier immer einen Ansprechpartner, an den man sich bei Problemen wenden kann. Die Kollegen sind sehr kompetent und helfen bei Unklarheiten gerne weiter. Es ist hier enorm wichtig zu fragen, wenn man etwas nicht versteht. Trotz der unterschiedlichen Charaktere im IT-Service herrscht hier eine sehr angenehme Arbeitsumgebung, sodass man gerade in der Ausbildung die unterschiedlichsten Dinge kennenlernt.
Zu der Ausbildung im Betrieb kommt dann noch die schulische Ausbildung in der Berufsschule. Die Berufsschule befindet sich wie die profine GmbH in Pirmasens und übernimmt die theoretische Ausbildung. So lernt man hier zum Beispiel die Grundfunktionen der Programmiersprache C++. Die Lehrer die für die auszubildenden Fachinformatiker zuständig sind, kennen sich in ihrer Materie gut aus und gestalten den Unterricht dem Lernfeld entsprechend. Zudem hat man in der Berufsschule die Möglichkeit, sich mit den Lehrern und den Klassenkameraden, die auch aus anderen Betrieben stammen, auszutauschen und sich über die verschiedenen Strukturen dieser Betriebe zu informieren.
Im Großen und Ganzen hat mir die Ausbildung in der profine GmbH sehr gut gefallen. Die Ausbildung ist fordernd, kann aber mit genug Interesse und Einsatz bewältigt werden. Zudem kommt man in ein Team, das sehr gut zusammen arbeitet und keine Mühen scheut den Auszubildenden in den verschiedenen Alltagssituationen des IT Lebens zu helfen. Es wird auch von Seiten der Ausbildungswerkstatt viel für die Auszubildenden unternommen. So wird z.B. jedes Jahr ein Grillfest veranstaltet, um die Auszubildenden der verschieden Lehrjahre zusammenzubringen und deren Zusammenarbeit zu stärken und sie ans Arbeitsleben heranzuführen.
Ich kann die Ausbildung zum Fachinformatiker in der profine GmbH jedem empfehlen, der nach einem guten Ausbildungsbetrieb sucht, das Interesse und den Willen hat, sich mit den verschiedenen Herausforderungen dieses Berufes auseinanderzusetzen und sich für die Zukunft ein stabiles Fundament schaffen möchte.
Jens, ehemaliger Auszubildender zum Fachinformatiker, am 11.06.2018